RheinSharing

RheinSharing entwickelt Kleinwasserkraftwerke für den innerstädtischen Bereich, welche in strömungsstarken Uferbereichen direkt in die Strömung eingesetzt und aus der Bewegungsenergie des Wassers elektrischen Strom gewinnen, ohne dabei mit der Schifffahrt zu kollidieren.

 

Um besonders effizient und wirklich nachhaltig die erneuerbaren Energien zu nutzen, müssen die Wege zwischen Energieerzeugung und -verbrauch so kurz wie möglich sein. So sieht RheinSharing vor, den aus dem Fluss gewonnenen Strom über Ladepunkte für den E-Mobilitätssektor in einer dafür vorgesehenen architektonischen Lösung zur Verfügung zu stellen. Ein erheblicher Ausbau der Ladeinfrastruktur vor allem für die Mikromobile in der Innenstadt Kölns hat zur Folge, dass die Angebote für die geteilte Nutzung von klimaneutralen Fahrzeugen in Ballungsräumen steigen, die Anzahl der privaten Verbrennungsfahrzeugen sinkt und die Stadt Köln grüner werden kann.

 

Aktuell fertigt RheinSharing einen ersten Prototypen eines Kleinwasserkraftwerks mit einem Durchmesser von 1,2 m und einer Länge von rund 2,6 m, welcher im Rhein erprobt werden soll. Gefertigt wird der Prototyp in Handarbeit mittels Glasfaserlaminat, einer Einfassung im Mittenbereich aus Stahl sowie einer umgebenden Stützstruktur.

Aktuell erarbeitet RheinSharing in Kooperation mit den Ford Werken ein Nutzungskonzept für den Standort der Ford Werke in Köln-Niehl.

 

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