UZE Mobility

Gratis-Elektromobilität kommt nach Köln


UZE Mobility will den Kölnerinnen und Kölnern kostenlose, durch Daten finanzierte Mobilität, ermöglichen. Digitale und infrastrukturelle Lösungen wiederum sollen Köln helfen, sich bis 2025 deutlich vom Verkehr zu entlasten. Das Startup stellt Köln sein Konzept am Sonntag, den 23. Juni 2019 auf der Kölner Informationsplattform Straßenland vor. Hier können die Kölnerinnen und Kölner aber auch Medienvertreter die UZE E-Trucks kostenlos Probefahren.
 
Das UZE Modell: Kostenlose, durch Daten finanzierte Mobilität
Zum einen installiert UZE Mobility seine UZE Boxen in eigene Fahrzeuge und in die von Partnern. Diese GPS-Boxen zeichnen dann nur die Verkehrs-, Fahrt- und Fahrzeugdaten auf, die die Kunden auf ihren Fahrten freigeben. Die gesammelten Daten wiederum ermöglichen den Kölnerinnen und Kölnern perspektivisch die kostenlose (Elektro-)Mobilität – finanziert durch neuartige Geschäftsmodelle und Werbeformen.
 
Google der Straße 
So können die Kölner Werbekunden von UZE Mobility auf großen Werbedisplays an den Außenseiten der UZE E-Trucks ihre Zielgruppen straßengenau ansprechen. Bei den Werbetafeln handelt es sich um papierähnliche, nicht leuchtende E-Ink Displays. Deren Oberfläche ist vergleichbar mit der von eBook-Readern. Zu den ersten Werbekunden zählen unter anderen der Kölner Renn-Verein 1897 e.V., OBI, die Fahrzeug-Werke Lueg AG, der Autovermieter Starcar, DHL, und der Elektrofachhändler Euronics.
 
Bezahlbare Außenwerbung im Veedel
„Da wir die Zielgruppen straßengenau und gezielt ansprechen wird Außenwerbung effektiver und günstiger. So können sich nun auch der Bäcker und Frisör um die Ecke Außenwerbung in Köln leisten“, erklärt Sebastian Thelen, Digitalchef und Co-Founder von UZE Mobility. 
 
Köln von Verkehr entlasten
Darüber hinaus will UZE Mobility die Daten der UZE Boxen an die Städte verkaufen. So lassen sich auf Basis der gesammelten Daten zum einen Schäden an der urbanen Infrastruktur wie an Straßen vermeiden oder zumindest rechtzeitiger erkennen und damit günstiger beheben. Zum anderen kann Köln seinen Verkehr dank der Daten besser regeln und ausbalancieren, um die Stadt von Staus, Abgasen sowie Lärm zu entlasten.
 
Open Innovation Plattform
Außerdem baut UZE Mobility eine Open Innovation Plattform mit App-Store-Charakter auf. Auf dieser offenen Daten-Plattform können Städte, Startups und Konzerne eigene oder gemeinsame Mobilitätslösungen entwickeln, testen und schließlich die besten Konzepte auf die Straße bringen. Dasselbe gilt für neue datenbasierte Geschäftsmodelle z. B. in Bereichen Logistik, Handel und Versicherungen, die ebenfalls genutzt werden, um E-Mobilität perspektivisch kostenlos zur Verfügung stellen zu können.
 
Wir brauchen die Kölner
„Wir begrüßen den ganzheitlichen Ansatz von Straßenland. Für die Mobilität von morgen brauchen wir die Kölner, die lokalen Unternehmen, die Verkehrsbetriebe und alle an dem Thema Mobilität Beteiligten. Nur zusammen lassen sich ganzheitliche Lösungen entwickeln“, erklärt Dr. Dr. Alexander Jablovski, CEO und Geschäftsführer von UZE Mobility.

 

www.uze-mobility.com

 

Auf STRASSENLAND präsentiert sich UZE MOBILITY hier: MOBILE STADT (M)