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2019
STÄDTE SIND ORTE DES WANDELS
UND DER INNOVATION
STRASSENLAND geht der Frage nach, wie wir bewusster, nachhaltiger und Ressourcen schonender, auch für unsere nachfolgenden Generationen, leben können. Mitte dieses Jahrhunderts werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Die Großstädte der Zukunft stehen vor besonderen Herausforderungen. Sie sind Orte des Wandels, in denen nachhaltige Entwicklung effektiv gestaltet werden will.
Straßen sind eine der wertvollsten Ressourcen, die eine Stadt hat. Die Anforderungen an nutzungsdurchmischte Stadtviertel mit kurzen Wegen und einer Versorgung vor Ort, die Förderung der körperlichen Aktivität, des Fuß- und Radverkehrs, des ÖPNV, der Verkehrssicherheit und die Auslagerung von sozialer Interaktion in den öffentlichen Raum stellen neue Aufgaben und Chancen zur Veränderung an den Straßenraum. Ziel der Veränderungen ist es, Alternativen zu schaffen, bei denen am Ende mehr Lebensqualität herausspringt, als das genutzte Straßenland von heute jemals zu geben vermochte – inklusiv, flexibel und nachhaltig.
Die Stadt der Zukunft ist keine reine Frage von Technologie, sondern vor allem der Bereitschaft vor Ort. Menschen stehen im Mittelpunkt aller Überlegungen und machen das neue Straßenland überhaupt erst erlebbar. Städtische Lösungen sind immer lokal, individuell und begründet auf dem Fundament eines Stadtbewusstseins.
Jede Stadt und Region auf dieser Welt steht vor ihren eigenen Herausforderungen
STRASSENLAND bietet Raum für Visionen
und bündelt die Kräfte
Alle sind willkommen, denn sichtbare, nachhaltige Veränderung geht nicht ohne die Gemeinschaft der Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Philosophie und den Menschen der Stadt.
Idee ist es, allen Bürgern und Bürgerinnen Kölns die Gelegenheit zu geben, Ihre Stadt einen Tag lang anders erleben und neu entdecken zu können. Es soll Spaß machen, die eigene Stadt ungewohnt und frei zu erfahren. Mobilität, Nachhaltigkeit, Kultur, Ernährung und Zusammenleben sind die Spannungsfelder, anhand derer sich die Vielfalt unseres Alltags aber auch die Komplexität des Miteinander präsentiert.
Am 23. Juni 2019 wurde die Nord-Süd-Fahrt in Köln erstmals zur verkehrsfreien Erlebnis-, Ausstellungs- und Interaktionsplattform für zukunftsgerichtete Mobilitätskonzepte, urbane Kreativität und nachhaltiges Zusammenleben.